Triday: Training im Matsch

Draußen ist es kalt und matschig, doch das ist kein Grund sein ganzes Radtraining nach drinnen auf die Rolle zu verlagern, meint auch Andi Böcherer in seiner neusten Triday Kolumne.

An diesem #Triday wird es dreckig! Ich schicke euch in den Matsch.

Für mich gibt es im Herbst und Winter kaum etwas Schöneres als mich auf mein MTB zu schwingen. Nicht nur, weil es einfach Spaß macht – ich empfehle es auch aus einigen anderen Gründen. Mit einem Cyclocrosser könnt ihr übrigens Ähnliches erreichen.

· Was uns Triathleten mit unserem oft ordentlich ausgeprägten Ego natürlich zum Wiedereinstieg nach der Saisonpause gut tut: Mountainbiken ist etwas ganz anderes, deshalb merkt man nicht so genau, wie schlecht die Form eigentlich ist. 😉

· Ich sehe es auch als gutes Mittel zum Krafterhalt und lasse deshalb gern bergauf mal einen Gang stehen.

· Es bringt etwas für das Gleichgewicht, die Radbeherrschung und die Fahrtechnik

· Weil ihr langsamer fahrt, habt ihr weniger Fahrtwind und friert deshalb weniger

· Die Belastung kann man oft mit Intervalltraining vergleichen, es ist dafür eine gute Vorbereitung. Weil die Belastungen durch das Gelände bestimmt werden, merkt man es aber kaum.

Also: Stollenreifen raus und aufs Bike!

Euer Andi


Über den Autor:

Aus der Freude an der Bewegung, der Lust auf Abenteuer und der Suche nach den eigenen Grenzen hat Andi Böcherer mit dem Triathlon angefangen. Seinen ersten Triathlon hat der Freiburger 2002 absolviert und seit 2008 seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Andi ist unter den besten Fünf beim Ironman Hawaii gewesen, Europameister geworden und landet bei fast jedem Wettkampf auf dem Podium. Sein Motto: „Don’t dream of a magic day, train for a solid day!“

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